….wenn irgendwo drei Männer zusammenstehen und über Autos reden, dann dauert es nicht lange und irgendwer versteift sich auf die These, dass Heckantrieb das coolste sei – wegen der Fahrdynamik und so.

Einer seiner beiden gegenüber, der mutigere von beiden, bezieht anschließend klar Stellung: Frontantrieb muss es sein, unbedingt, wegen der Traktion und Winter und so!

Erst nach dieser Steilvorlage outet sich dann der dritte, eher introvertierte, möglicherweise leicht technikaffine Dritte und beknett sich aufgrund des Winters zu Allradantrieb.

Woraufhin er – so will es das Ritual – von beiden gleichermassen gebashed wird – Mehrverbrauch! Was für Weicheier! Fahrdynamik! Diverse sinnlose Argumente!

Ich kenne dieses Ritual nur unter Männern. Der einzige Ausweg scheint mir auf Grillparties, einfach mal eine Frau mit einzubeziehen, die dann – ebenfalls einem festgelegten Ritual folgend – die Schultern zuckt und zu Protokoll gibt, dass sie entweder

  • nie eine Sekunde ihrer Zeit an ein solches Thema verschwendet hat
  • sich nicht sicher ist, ob ihr Wagen Heck- oder Frontantrieb hat – wo man das herausfinden könne….?

Wunderbar – ich steh auf dieses Theaterstück und habe es schon so oft mitgespielt ;->

Also: Klären wir das ein für allemal quantitativ: Youngttimer-Blog-Umfrage:

FrontHeck– oder Allrad?

Oder „Ich bin die Frau in diesem Theaterstück“ [Geschlecht spielt keine Rolle].

🙂

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Eine Antwort »

  1. […] ein verlässlich sportliches Fahrwerk mitbrachte – auch wenn Machos beim Scirocco immer der Heckantrieb fehlte. Hinzu kam hier: Die Seriensitze im Manta konnten wirklich nix, gaben keinen gescheiten Halt […]

  2. […] davonfuhr und ein verlässlich sportliches Fahrwerk mitbrachte – auch wenn Machos der Heckantrieb fehlte. Hinzu kam hier: Die Seriensitze im Manta konnten wirklich nix, gaben keinen gescheiten Halt […]

  3. […] 7: Religiöser Fundamentalismus bei Antriebssystemen […]

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